Strategien für die Zukunft
Das zweite Solarzeitalter
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe lässt
weltweit die Temperaturen steigen, und Öl wird knapp: Die Zukunft
gehört den erneuerbaren Energien. Die mit Abstand wichtigste
zukünftige Energiequelle ist die Sonne, die in Zukunft wieder zur
Grundlage unseres Energiesystems (1)
werden wird.
In vorindustrieller Zeit nutzte die Menschheit ausschließlich
Energien, die auf die Sonne zurückgingen (>> mehr).
Dieses erste Solarzeitalter wurde durch die Nutzung fossiler
Energien abgelöst - in 250 Jahren haben wir einen guten Teil dieses
Kapitals der Erde, angesammelt in Millionen Jahren, einfach
verbrannt. Jetzt merken wir, dass fossile Energien endlich
sind (>> mehr)
und erhebliche Umweltprobleme wie den Klimawandel (>> mehr)
verursachen. Ein zweites Solarzeitalters wird daher kommen. Moderne
erneuerbare Energien - auch Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse -
basieren auf der Energie der Sonne und sind nach menschlichen
Maßstäben unerschöpflich. Die Sonne liefert etwa 10.000 mal mehr
Energie, als die Menschheit heute verbraucht (>>
hier), und inzwischen haben wir die Methoden und Technologien,
den nötigen Bruchteil davon für uns zu nutzen.
Wasserkraft
Die Nutzung der Wasserkraft beruht darauf, Wasser auf eine Turbine
zu leiten, die Strom erzeugt. Die Technik ist bewährt und gilt als
zuverlässig: Wasserkraft liefert weltweit mit 10 EJ/Jahr
19 Prozent des Stroms und ist damit die zur Zeit mit Abstand
wichtigste erneuerbare Energiequelle. In Deutschland sind über 7.000
Anlagen, meist Kleinanlagen, in Betrieb. Damit ist das Potenzial der
Wasserkraft hierzulande weitgehend genutzt, Steigerungsmöglichkeiten
gibt es vor allem durch Reaktivierung oder Verbesserung bestehender
Anlagen. Weltweit ist das wirtschaftlich nutzbare Potenzial von 30
EJ/Jahr aber erst zu einem Drittel genutzt; große Reserven gibt es
vor allem in Afrika, Südamerika und Asien. Dort geht auch der Zubau
weiter, im Jahr 2005 wurden in China 7.000 Megawatt, in Brasilien
2.400 Megawatt und in Indien 1.300 Megawatt an großen
Wasserkraftwerken errichtet, dazu kamen weltweit 5.000 Megawatt an
Kleinanlagen.
Nicht jede mögliche Nutzung der Wasserkraft ist aber auch als
nachhaltig zu bewerten: Dammbauten können negative ökologische
Auswirkungen haben; mit Staudämmen verbundene Zwangsumsiedlungen
sind in vielen Ländern traurige Realität (>>
mehr). Diese ökologischen und sozialen Folgen von Dammbauten
müssen insbesondere bei Großanlagen durch die Einhaltung
internationaler Leitlinien verhindert werden; diese fordern u.a. die
Sicherung internationaler Schutzgebiete und die Beteiligung der
lokalen Bevölkerung an der Planung (>>
mehr). Da in vielen Ländern die institutionellen
Voraussetzungen für eine derartige nachhaltige Entwicklung fehlen,
liegt das nachhaltig nutzbare Potenzial für den Ausbau der
Wasserkraft erheblich unter dem wirtschaftlichen Potenzial: Der
Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) schätzte
es in seinem Gutachten “Energiewende zur Nachhaltigkeit” (2003)
(>> mehr)
auf 12 EJ/Jahr im Jahr 2030 und 15 EJ/Jahr im Jahr 2100. Zukünftige
Projekte sollten nach seiner Ansicht eher im mittleren
Leistungsbereich liegen.
Ausbaufähig ist aber die Nutzung der Wasserkraft im Meer:
Nicht in Form von Gezeitenkraftwerken, die Flüsse vom Meer
abschneiden und damit große Ökosysteme gefährden (derzeit wird nur
in Südkorea ein neues Kraftwerk gebaut, Pläne gibt es aber auch in
Großbritannien am Severn), sondern in Gestalt moderner Wellen- und
Strömungskraftwerke: In Strömungskraftwerken treiben
Meeresströmungen Turbinen oder Rotoren an; in Wellenkraftwerken
wandeln schwimmende Metallschlangen die Wellenbewegungen in nutzbare
Energie um (siehe auch Internet-Hinweise). In Deutschland soll ein
erstes Wellenkraftwerk an der Nordseeküste installiert werden. Die
Einschränkungen der Wasserkraftnutzung im Meer sind hohe Kosten für
Netzanbindung und Wartung, wenn die Anlagen zu weit vom Land
entfernt sind, und mögliche Konflikte mit Fischern, Schifffahrt und
Tourismus in Küstennähe.
>>
Telepolis-Beitrag “Energie aus dem Meer”
>> ZDF
“Abenteuer Wissen” über das Wellenkraftwerk Pelamis
>> DIE
ZEIT “Strom aus der Auster” über ein Wellenkraftwerk in
Schottland
Biomasse
Biomasse deckt etwa 10 Prozent der weltweiten
Energienachfrage; 2,5 Milliarden armer Menschen hängen
ausschließlich von Bioenergie in Form von Brennholz, Holzkohle oder
Dung ab. Unter “moderner” Energie aus Biomasse versteht man die
Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Reststoffe und die Nutzung
speziell angebauter Energiepflanzen. Das technische und
wirtschaftliche Potenzial der Bioenergie ist hoch; auf begrenzter
Anbaufläche konkurriert der Anbau von Energiepflanzen aber mit der
Nahrungsmittelproduktion oder geht zu Lasten natürlicher Ökosysteme
- beides begrenzt das nachhaltig nutzbare Potenzial.
>> mehr
Windenergie
Windenergie Windkraftwerke bestehen aus einem Turm, einem Rotor,
(oft einem Getriebe) und einem Generator. Der Rotor wandelt die
Bewegungsenergie des Windes in Drehungen um und der Generator diese
in Strom. Windenergie hat in den vergangenen Jahren weltweit einen
Aufschwung genommen; dabei herrschen in Asien kleine Anlagen als
Batterieladestationen vor, im Rest der Welt dagegen Großturbinen,
die in das Stromnetz einspeisen. Die installierte Leistung betrug
Ende 2009 fast 158.000 Megawatt, die größten Anlagen haben zur Zeit
5 MW Generatorleistung und können an guten Standorten 17 Millionen
kWh Strom im Jahr erzeugen. Das technische Potenzial der Windenergie
wird vom WBGU (siehe “Wasserkraft”) auf 1.000 EJ/Jahr geschätzt; Al
Gore schätzt (in “Wir haben die Wahl”, Seite 78), dass Windenergie
alleine das Fünffache des Weltenergiebedarfs decken könnte. Da in
manchen Regionen gute Standorte an Land knapp werden und die Anlagen
zudem wegen optischer Beeinträchtigungen manchmal auf Widerstand
stoßen, werden zunehmend Meeresstandorte diskutiert; dort sind aber
die ökologischen Folgen noch nicht ausreichend untersucht. Aus
diesen Gründen ist nur ein Teil des technisch nutzbaren Potenzials
nachhaltig nutzbar; der WBGU schätzt in seinem Energie-Szenario,
dass die Windenergie ab 2040 mit 135 EJ/Jahr zu unserer
Energieversorgung beitragen kann.
Dennoch spielt der Ausbau der Windenergie vor den Küsten
(“Offshore-Windenergie) eine große Rolle bei den Plänen der
Bundesregierung, den Anteil erneuerbarer Energien an der
Stromproduktion bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Im Frühjahr 2010
ging der erste deutsche Offshore-Windpark Alpha Ventus in der
Nordsee in Betrieb, zahlreiche weitere sind geplant. Vor allem die
großen Energiekonzerne wie E.on, EnBW, RWE und Vattenfall und die
von dem ehemaligen russischen Gasmanager Arngolt Bekker gegründete
Firma Bard Engineering wollen dort in großem Maßstab in die
Erzeugung von Windenergie einsteigen. Auch in anderen Ländern ist
Windenergie längst “big business” geworden: In den USA plant etwa
der Ölmilliardär T. Boone Pickens den Aufbau riesiger Windfarmen
(>> Pickens
Plan), dort könnten bis 2030 20 Prozent des Stroms aus
Windkraft erzeugt werden. China verdoppelt seine Windkraftkapazität
seit 2005 jedes Jahr und wird Deutschland in diesem Jahr bei der
installierten Leistung überholen.
Erfolgsmodell Windenergie
1990 erzeugten Windkraftanlagen 40 Millionen
Kilowattstunden (KWh) Strom in Deutschland - im Jahr 2008 bereits
40.200 Millionen KWh. Auch weltweit stieg die installierte Leistung
rapide an:
- Ende 2006: 74.000 Megawatt
- Ende 2007: 94.000 Megawatt
- Ende 2008: 121.000 Megawatt
- Ende 2009: 158.000 Megawatt
Die größte Kapazität steht in den USA mit über 35.000
Megawatt (Deutschland gut 25.000 MW). In Deutschland bietet die
Branche 70.000 Arbeitsplätze.
Sonnenenergie
Die Sonne strahlt täglich weit mehr als 10.000-mal so viel Energie
zur Erde wie die Menschheit verbraucht (>>
hier) - Energie, die über Sonnenkollektoren
zur Erzeugung von Warmwasser und Raumwärme oder über Solarzellen
und andere Solarkraftwerke zur Stromerzeugung genutzt werden kann.
Das technische Potenzial der Sonnenenergie beträgt sowohl für die
Wärme- als auch die Stromerzeugung ein Vielfaches des für die
Zukunft prognostizierten menschlichen Energiebedarfs - kann also
praktisch als unendlich betrachtet werden. Solarenergie kann auch
zur Kühlung verwendet werden; zur Zeit sind die Anlagen zwar meist
noch nicht wirtschaftlich, dieses könnte sich aber demnächst ändern
(siehe zum Beispiel spiegel online: >> Kälte,
die aus der Sonne kommt).
In Sonnenkollektoren erwärmt die Sonne ein
Bauteil (den “Absorber”, meist ein dunkel beschichtetes Blech), der
Sonnenstrahlung in Wärme umwandelt, die an einen Wärmeträger
abgegeben wird, der z.B. Wasser damit erwärmt. Je nach Standort sind
heute Anlagen, die 60 bis 65 Prozent des Warmwasserbedarfs abdecken,
wirtschaftlich bereits lohnend; je nach Wärmedämmung kann
Sonnenwärme auch einen Teil der Heizung übernehmen (was sich vor
allem bei niedrigen Vorlauftemperaturen lohnt, etwa bei Fußboden-
oder Wandheizungen). Die Systeme sind technisch ausgereift;
Forschungsbedarf gibt es bei der Entwicklung von
Langzeitwärmespeichern, um Sonnenwärme auch im Winter ausreichend
zur Verfügung zu stellen. Sonnenwärme wird auch in Passivhäusern
genutzt: “Passiv” bedeutet, dass die Sonnenwärme nicht über
technische Anlagen, sondern alleine durch ohnehin vorhandene
Elemente (etwa gezielt ausgerichtete Fenster) gewonnen wird
(>> mehr).
Solarzellen erzeugen
dagegen Strom: Grundlage ist der “photovoltaische Effekt”
(Lichtstrahlung trennt bei Halbleitern an einer Grenzschicht
Ladungsträger), die erzeugte Spannung (bei Siliziumzellen etwa 0,5
Volt) wird durch Reihenschaltung erhöht. Solarzellen gibt es als
kleine Systeme, etwa zur Stromerzeugung für Uhren, bis in den
Megawattbereich. Am verbreitetsten sind Siliziumzellen. Das größte
Hindernis für eine weite Verbreitung sind vor allem die Kosten, die
bei der solaren Stromerzeugung in vielen Fällen noch nicht
wettbewerbsfähig sind. Einer der Gründe: Siliziumzellen brauchen
hochreines Silizium; Silizium ist zwar häufig, aber eben nicht in
hochreiner Form. Forschungen gehen daher dahin, die nötige Menge an
Silizium zu reduzieren oder auch “unreines” Silizium nutzbar zu
machen. Weitere Kostenreduzierungen werden durch verbesserte
Produktionsverfahren erwartet; ebenso wird mit anderen Materialien
oder der Nutzung von Konzentratorzellen (Linsen, die Sonnenlicht
konzentrieren) experimentiert. Da Solarzellen ähnlich wie
Computerchips auf Halbleitertechnik basieren, wird erwartet, dass in
den nächsten 20 Jahren ähnliche Effizienzsteigerungen und
Preissenkungen wie bei diesen erzielt werden können.
Die Sonne kann aber auch in Sonnenwärmekraftwerken
(auch: solarthermische Kraftwerke) Strom erzeugen: Gebündeltes
Sonnenlicht erhitzt Öl oder Wasser, das eine Turbine antreibt. Diese
Anlagen lohnen sich vor allem im “Sonnengürtel” der Erde; in Europa
setzt vor allem Spanien auf diese Technologie. Die meist genutzten
Techniken sind Parabolrinnenkraftwerke (verspiegelte, parabolförmige
Rinnen konzentrieren das Sonnenlicht auf ein Rohr, dessen
Wärmeträger auf etwa 400 Grad Celsius erhitzt wird) oder Sonnentürme
(Spiegel richten die Strahlung auf einen zentralen Empfänger auf
einem Turm; hier werden Temperaturen von über 1000 Grad Celsius
erreicht). Daneben gibt es kleinere Dish-Stirling-Systeme, bei denen
ein Parabolspiegel das Sonnenlicht konzentriert und ein
Stirlingmotor einen Generator antreibt. Sonnenwärmekraftwerke sind
in sonnenreichen Regionen heute billiger als Solarzellen, sie
beruhen aber auf konventioneller Technik, so dass
Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen weniger stürmisch
verlaufen dürften als bei Solarzellen. Dennoch dürften
Solarwärmekraftwerke Zukunft haben, denn Wärme lässt sich leichter
speichern als Strom; mit gespeicherter Wärme kann dann auch nachts
Strom erzeugt werden. Wissenschaftler erwarten heute, dass
Solarstrom um das Jahr 2020 nicht mehr teurer sein wird als Strom
aus fossilen Kraftwerken - die Technologie wäre also genau dann
marktreif, wenn das nachhaltig nutzbare Potenzial von Wasserkraft-,
Bio- und Windenergie weitgehend genutzt wäre.
Wüstenstrom für Europa?
Deutschland ist dank der hohen Einspeisevergütungen für
regenerativen Strom eines der führenden Sonnenenergieländer der Erde
- ein Beweis für die Wirksamkeit guter Förderung. Von den
natürlichen Bedingungen wären die sonnenreichen Staaten rund um das
Mittelmeer jedoch insbesondere für solarthermische Kraftwerke viel
besser geeignet. Eine Initiative des Club of Rome schlägt daher vor,
solche Sonnenkraftwerke in Nordafrika und im Nahen Osten zu
errichten; dazu Windkraftwerke dort, wo stetige Passatwinde wehen.
Diese könnten mit Windkraftwerken an der europäischen Atlantikküste
und anderen erneuerbaren Energien mit
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (>>
mehr) verbunden werden. Die Länder, in denen die Anlagen
stehen, könnten damit Meerwasser entsalzen und so den Wassermangel,
eines der wichtigsten Entwicklungshemmnisse dort, reduzieren; die
europäischen Partnerländer könnten erneuerbare Energien (auch) dort
erzeugen, wo Sonne und Wind zuverlässiger sind als in Europa.
Ähnliche Konzepte ließen sich auch in anderen Wüstenregionen der
Erde, etwa in Amerika, Australien oder China umsetzen. Die Münchener
Rückversicherung, die etwa wegen zunehmender Unwetter unter dem
Klimawandel besonders zu leiden hätte, versucht derzeit, ein
Konsortium deutscher Unternehmen für die Investition von 400
Milliarden Euro in diese Anlage zu gewinnen (>> hier).
Es gibt aber auch Vorbehalte: Hermann Scheer, der Vorsitzende des
Weltrats für Erneuerbare Energien, fühlte sich an den
technokratischen Glauben der 50er und 60er Jahre erinnert. Er wies
darauf hin, dass die durchführenden Unternehmen genau die wären, die
bisher erneuerbare Energien eher behindert hätten und die nur die
alten, zentralistischen Strukturen in der Energiewirtschaft retten
wollen (siehe auch >>
Die Systemfrage). Der bisherige Erfolg erneuerbarer Energie
hänge aber vor allem mit den dort aktiven Akteuren zusammen, die bei
Investitionen in einer Größenordnung von 400 Milliarden Euro
natürlich außen vor bleiben würden.
mehr:
>>
Webseite Desertec
>>
Stellungnahme Eurosolar
Zentrale oder
dezentrale Energieversorgung?
Hinter der Auseinandersetzung um Wüstenstrom - und
ähnlichen Projekten wie den als Seatec bezeichneten
Offshore-Windkraftprojekten - steht die Frage nach der zukünftigen
Struktur unserer Energieversorgung: Soll diese zentral - auf wenigen
Großkraftwerken aufbauend - bleiben oder soll eine dezentrale
Energieversorgung aufgebaut werden, die auf vielen kleinen Einheiten
beruht? Die Vorteile einer dezentralen Energieversorgung liegen auf
der Hand: Ausfälle von kleinen Einheiten haben nur kleinräumige
Auswirkungen, die Energie muss weniger transportiert werden, Abwärme
kann leichter genutzt werden, und geringere Investitionssummen und
Infrastrukturen machen diese auch für kleinere Investoren
interessant, wodurch den Großkonzernen der Energieversorgung echte
Konkurrenz erwachsen könnte. Technisch wäre es natürlich kein
Problem, die zukünftige Energieversorgung auf dezentrale Einheiten
aufzubauen, die durch zentrale Einheiten wie Offshore-Windparks
oder europaweite Hochspannungsnetze ergänzt würde, aber im echten
Leben ist natürlich nicht auszuschließen, dass etwa zur Sicherung
der Investitionen in Hochspannungsnetze die dezentrale
Energieerzeugung politisch eingeschränkt würde. Ein Ausgleich der
Schwankungen bei Wind und Sonne kann auch durch Blockheizkraftwerke
erfolgen, die mit Biogas oder synthetischem Methan erfolgen), und
schon im Interesse der Energiesicherheit und der Stärkung regionaler
Wirtschaft sollte lokaler Energieerzeugung ein gesetzlicher Vorrang
vor zentralen Projekten eingeräumt werden.
mehr:
>>
Warum Stromkonzerne erneuerbare Energien nicht mögen
Erdwärme
Das Erdinnere ist heiß (>> Die
Erde), und diese Hitze kann genutzt werden. In Deutschland
liegt das technische Potenzial für Stromerzeugung mittels
Erdwärme (geothermische Stromerzeugung) etwa beim
600fachen des gegenwärtigen Stromverbrauchs, das Potenzial zur
Wärmenutzung noch weit darüber. Praktisch wird Erdwärme bisher vor
allem da genutzt, wo heiße Thermalwässer an die Oberfläche gelangen:
China, Schweden und Island sind weltweit führend. Hierzulande machen
die hohen Bohrkosten den Betrieb meist unwirtschaftlich, die bisher
einzige deutsche Anlage steht in Neustadt Glewe. Geothermische
Stromerzeugung ist interessant, da ihre Verfügbarkeit nicht wie Wind
und Sonne Schwankungen unterworfen ist, sie also
grundlastfähig ist. Das Potenzial der Erdwärme wird in vielen
Regionen der Erde vermutlich in 10 bis 20 Jahren wirtschaftlich
nutzbar sein. An Standorten mit Erdbebengefahren können manche
Verfahren der Stromerzeugung mittels Erdwärme zu Mikro-Erdbeben
führen und sind dort nicht geeignet; der WBGU schätzt das nachhaltig
nutzbare Potenzial daher vorsichtig auf nur 10 EJ/Jahr im Jahr 2030
und auf 30 EJ/Jahr im Jahr 2100; andere, etwa der US-Energieminister
Steven Chu, sind hier viel optimistischer.
Um nicht zu tief in die Erde bohren zu müssen, wird bodennahe
Erdwärme mit Wärmepumpen genutzt; hier ist
allerdings der Gesamtwirkungsgrad des Systems der kritische Punkt:
Eine strombetriebene Wärmepumpe muss aufgrund der Verluste bei der
Stromerzeugung eine Arbeitszahl von mindestens 3,6 aufweisen, um
diese Verluste zu kompensieren. Heißes Wasser aus tieferen Quellen
kann dagegen direkt in Fernwärmenetzen oder zur Stromerzeugung über
Turbinen oder Generatoren genutzt werden.
>> mehr zur Erdwärme: Kein
Tropfen auf den heißen Stein (Spektrum der Wissenschaft)
Erneuerbare
Energien könnten bis 2050 die gesamte Stromerzeugung und die
Hälfte der Wärmeversorgung Deutschlands sicherstellen
Das Potenzial erneuerbarer Energien, zur Energieversorgung in
Deutschland beizutragen, wurde im Jahr 2008 in der “Leitstudie 2008”
für das Bundesumweltministerium untersucht. Deutliche Steigerungen
sind vor allem bei Wind- und Sonnenenergie sowie Biomasse und
Erdwärme möglich.
Bei der Windenergie beginnt ab etwa 2010 die
wirtschaftlich relevante Nutzung der Offshore-Windenergie, so dass
der Wind im Jahr 2030 142 TWh (= pro Einwohner 4,7 kWh/Tag) und im
Jahr 2050 209 TWh (= pro Einwohner 7 kWh/Tag) liefern könnte. Der
Anteil der Biomasse an der Stromerzeugung könnte
im Jahr 2030 48,8 TWh (= pro Einwohner 1,6 kWh/Tag), im Jahr 2050
53,8 TWh (= pro Einwohner 1,8 kWh/Tag) betragen, und mit Solarzellen
könnten im Jahr 2030 21,9 TWh (= pro Einwohner 0,7 kWh/Tag) erzeugt
werden, im Jahr 2050 27,7 TWh (= pro Einwohner 0,9 kWh/Tag). Dazu
kommt Strom aus solarthermischen Kraftwerken aus
dem EU-Stromverbund, dessen Anteil in der Leitstudie im Jahr 2030
mit 18,2 TWh (= pro Einwohner 0,6 kWh/Tag) und im Jahr 2050 mit 91
TWh (= pro Einwohner 3 kWh/Tag) eingeschätzt wird. Aus anderen
erneuerbaren Quellen dieses Stromverbundes könnten im Jahr 2030 17,6
TWh (= pro Einwohner 0,6 kWh/Tag) und im Jahr 2050 30 TWh (= pro
Einwohner 1 kWh/Tag) dazukommen. Die Erdwärme könnte 2030 6 TWh (=
pro Einwohner 0,2 kWh/Tag) und 2050 35,7 TWh (= pro Einwohner 1,2
kWh/Tag) liefern. Bei gleichbleibendem Anteil der Wasserkraft
lieferten erneuerbare Energien damit pro Einwohner einen Beitrag zur
Stromerzeugung von 9,3 kWh/Tag im Jahr 2030 und 15,8 kWh/Tag im Jahr
2050. Die Leitstudie geht davon aus, dass bei weiterer Förderung der
Stromeffizienz der Strombedarf bis 2050 unter diesem Wert liegt;
erneuerbare Energien könnten also ab dem Jahr 2050 die gesamte
Stromerzeugung Deutschlands abdecken.
Der Beitrag erneuerbarer Energien zur Wärmeversorgung
(Sonnenkollektoren, Abwärme aus Biomasse- und Erdwärme-Kraftwerken,
Heizung mit Biomasse) könnte im Jahr 2030 189,5 TWh (= pro Einwohner
6,3 kWh/Tag) und im Jahr 2050 333 TWh (= pro Einwohner 11,1 kWh/Tag)
betragen. Da auch der Wärmebedarf sinkt (>> hier),
beträgt nach den Annahmen der Leitstudie der Anteil erneuerbarer
Energien an der Wärmeversorgung im Jahr 2050 etwa 48 Prozent.
Schwieriger einzuschätzen ist die Entwicklung im Verkehr:
Die Leitstudie geht von einem Beitrag von Kraftstoffen aus Biomasse
(unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, >> hier)
im Jahr 2030 von 325 PJ (= pro Einwohner 3 kWh/Tag) und im Jahr 2050
von 483 PJ (= pro Einwohner 4,7 kWh/Tag) aus, gut 15 bzw. 25 Prozent
des angenommenen Treibstoffbedarfs. Durchbrüche bei der
Batterietechnologie könnten jedoch zu einer verstärkten Verbreitung
von Hybrid- und Elektroautos führen, die den Treibstoffbedarf
sinken, den Strombedarf jedoch steigen lassen würden (>>
hier). Da die Biomasse aber ohnehin besser zur Stromerzeugung
eingesetzt wird (>> hier),
sinkt die Bedeutung erneuerbarer Energiequellen dadurch nicht.
Die Leitstudie kann beim Bundesumweltministerium
heruntergeladen werden: >> hier.
Erneuerbare Stromerzeugung bis 2030
Hermann Scheer, vor seinem Tod 2010
SPD-Bundestagsabgeordneter und Präsident von Eurosolar, skizzierte
in seinem Buch “Der energethische Imperativ” (München 2010, Verlag
Antje Kunstmann), dass die Stromerzeugung in Deutschland auch bis
2030 vollständig auf erneuerbare Energiequellen umgestellt werden
könnte. Wichtigste Bausteine sind das sogenannte “Repowering”
(bestehende Windkraftanlagen werden durch größere Anlagen ersetzt),
die Nutzung der Windkraft auch in den Bundesländern, die dies bisher
weitgehend verhindert haben, Kleinwind- und Kleinwasserkraftanlagen
sowie Stromerzeugung aus Biogas sowie eine Steigerung der
Energieeffizienz.
Szenarien für die weltweite Energieversorgung finden
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Wasserstoff
Wasserstoff ist kein Energieträger, kann aber in einer nachhaltigen
Energieversorgung ein Mittel sein, Energie zu speichern und zu
verteilen: Seine Herstellung ist aus Wasser und Energie möglich;
Wasserstoff wird daraus mittels Elektrolyse hergestellt (Elektrolyse
ist der Weg, den wir beim Knallgasexperiment im Chemieunterricht
kennengelernt haben). Das Gas ist leicht zu verteilen und bei seiner
Nutzung entstehen keine Schadstoffe; es gilt als Weg, das
schwankende Energieangebot erneuerbarer Energieträger wie Sonne und
Wind auszugleichen. Für den Transport kann die bestehende
Erdgasinfrastruktur genutzt werden; Wasserstoff kann auch wie Erdgas
genutzt werden, oder über die neue Technologie der Brennstoffzellen
direkt und emissionsfrei Strom und Wärme erzeugen. Bei der
Elektrolyse geht jedoch die Hälfte der Energie als Wärme verloren.
Auch Haushalte können mittels Mikroelektrolyse-Anlagen
zum Wasserstofferzeuger werden. Dort kann die anfallende Wärme zur
Heizung und Erzeugung von Warmwasser genutzt werden; solche
Mikroelektrolyse-Anlagen würden zudem die Kosten für eine
Wasserstoff-Infrastruktur ersparen und die Realisierung einer
kohlenstofffreien Energieversorgung der Haushalte ermöglichen:
Solarzellen produzieren Strom, der bei Bedarf genutzt wird. Und wenn
er nicht gebraucht wird, wird mittels Elektrolyse Wasserstoff
herstellt, mit dem in sonnenarmen Zeiten in Heizungsanlagen, die
auch Strom erzeugen können (>>
hier) Strom und Wärme herstellt werden. Dabei sind die Häuser
der Nachbarschaft miteinander vernetzt, um sich gegenseitig Strom
liefern zu können, wenn es einmal nötig sein sollte.
Wasserstoff kann auch aus Kohlenwasserstoffen erzeugt werden - beim
Erdgas kann so 85 Prozent der enthaltenen Energie genutzt werden.
Diese Technik könnte den Übergang erleichtern: Aus Erdgas wird erst
an der Nutzungsstelle Wasserstoff erzeugt, der dann mittels
Brennstoffzellen Strom und Wärme erzeugt. Auch aus Biomasse kann
nach einer Biomassevergasung mit dieser Technik Wasserstoff erzeugt
werden. Eine Vision dieser Lösung (“Bio-Wasserstoff”) beschreibt
Karl-Heinz Tetzlaff >> hier.
>> mehr zur Wasserstoffwirtschaft: Deutscher
Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband; hier gibt es auch
eine Broschüre “Wasserstoff
- Der neue Energieträger” (pdf, 820 kB)
Ein japanischer Zukunftsplan: Magnesium
Auf die Verwendung von Magnesium als Energiespeicher setzt
Mitsubishi in Japan: Magnesium reagiert bei Zugabe von Wasser unter
Wärmeentwicklung mit Sauerstoff und setzt Wärme frei, die genutzt
werden kann. Weiterhin entsteht Wasserstoff, mit dem Fahrzeuge
angetrieben werden können. Bisher scheiterte die Verwendung an der
enormen Energie, denn zur Gewinnung von metallischem Magnesium etwa
aus dem Magnesiumchlorid der Weltmeere (oder später aus dem bei der
Reaktion entstehenden Magnesiumoxid) sind Temperaturen von bis zu
4000 Grad Celsius nötig. Eine Arbeitsgruppe von Prof. Takashi Yabe
vom Tokyo Institute of Technology plant nun, in Chitose (Japan) eine
Pilotanlage zu errichten, in der mit Linsen von 4 Metern Durchmesser
Sonnenlicht zu einer Art Sonnenlaser gebündelt wird, mit dem diese
Temperatur erreicht wird. Das erzeugte Magnesium könne, so Prof.
Yabe, auch in Magnesiumakkus verwendet werden, die sieben Mal so
viel Energien wie heutige Lithium-Ionen-Akkus speichern können.
Und die Atomkraft?
Atomenergie ist zwar keine erneuerbare Energie: Uran und andere
Kernbrennstoffe sind endlich und in Europa auch nicht in
nennenswertem Ausmaß vorhanden; aber es ist eine relativ
kohlenstoffarme Technologie - auch bei Berücksichtigung der beim Bau
der Anlagen, der Uranförderung, -verarbeitung und -transport sowie
beim Abfalltransport freigesetzten Kohlendioxidmengen setzen sie
höchstens etwa halb soviel Kohlendioxid frei wie ein vergleichbares
Gaskraftwerke. Damit scheinen auf den ersten Blick ein Weg, gegen
den Klimawandel anzugehen. Aber die Atomenergie besitzt eigene
Risiken (>> hier),
die ja auch nach der Atomkatastrophe von Fukushima zum
Ausstiegsbeschluss durch die Bundesregierung geführt haben. Der
Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen hatte ihre Risiken schon zuvor als unakzeptabel
bewertet und die Atomkraft nicht in seine Überlegungen zur
nachhaltigen Energiezukunft (>> hier)
mit einbezogen. Tatsächlich ist selbst ihre Überlegenheit beim
Klimaschutz fraglich: Da Atomkraftwerke weit weg von Städten gebaut
werden, kann ihre Abwärme kaum genutzt werden. Ein Gaskraftwerk mit
Abwärmenutzung setzt aber nicht mehr Kohlendioxid frei als ein
Atomkraftwerk und Ölheizungen, die für die entsprechende Raumwärme
sorgen.
Dass über eine Renaissance der Atomkraft zwar viel geredet, diese
aber nicht wirklich geplant wird, hat aber einen anderen Grund: die
hohen Kapitalkosten der Atomenergie. Atomkraftwerke sind enorm
teuer; und bei sinkenden Preisen für erneuerbare Energien oder nach
einem Unfall à la Fukushima stehen für die Stromkonzerne
Multimilliarden-Investitionen in Frage. Daher hat sich die
Atomenergie nur in Frankreich, wo das Atomprogramm staatlich gelenkt
wird, durchgesetzt. Die Laufzeitverlängerung bestehender
Atomkraftwerke war dagegen auch hierzulande für die Stromkonzerne
attraktiv: Die abgeschriebenen Anlagen waren wie Gelddruckereien und
verlängerte Laufzeiten hätten Milliarden-Gewinnmitnahmen in die
Kassen der vier deutschen Betreiber von Atomkraftwerken (E.on, RWE,
Vattenfall und EnBW) gespült. Aber dies ist wie gesagt, wenigstens
in Deutschland Geschichte.
Mehr: >> Eine
kleine Geschichte der Atomkraft
Und was ist mit der Kernfusion?
Immer wieder als mögliche Lösung aller Energieprobleme
wird auch die Kernfusion genannt - bei der Kernfusion soll der
Prozess, mit dem in der Sonne Energie erzeugt wird (>> hier)
auf der Erde nachgeahmt werden: zwei kleine Atomkerne verschmelzen
zu einem größeren, dabei wird Masse in Energie umgewandelt. Die mit
der Kernfusion einhergehenden technischen Probleme haben sich
allerdings als ebenso gewaltig erwiesen wie ihre Potenzial: Während
in Sternen der für die Kernfusion notwendige Druck durch die
Massenanziehung der riesigen Masse des Sternes erzeugt wird, sind
hierfür auf der Erde riesige Energien notwendig. Bisher ist es noch
nicht gelungen, mittels Kernfusion annähernd soviel Energie zu
erzeugen, wie es brauchte, um sie in Gang zu bringen. Der
internationale Forschungsreaktor ITER, der seit 2010 in
Südfrankreich gebaut wird, soll - wenn alles glatt läuft - 2027 in
Betrieb gehen, und niemand rechnet heute ernsthaft damit, dass ein
für die kommerzielle Energieerzeugung verfügbares Verfahren vor
Mitte des Jahrhunderts zur Verfügung stehen wird. Ganz ohne
Radioaktivität würde auch die Nutzung der Kernfusion dann nicht
ablaufen: Für die zur Zeit angedachten Verfahren wird Tritium
benötigt, das in Kernreaktoren aus Lithium erzeugt werden muss, und
auch die Fusionsreaktoren würden im Laufe der Zeit radioaktiv und
damit zu Atommüll. Für Physiker mag die Technik als
Grundlagenforschung attraktiv sein, für unsere Energieprobleme gibt
es angesichts eines Fusionsreaktors, der tagtäglich das 10.000fache
unseres Energieverbrauchs zur Erde schickt - die Sonne - eine
attraktivere, schnellere und sicherere Lösung. Fusionsreaktoren, die
riesig sein werden, werden in die bis zur Jahrhundertmitte
hoffentlich entstehende dezentrale Struktur der Energieversorgung
(>>
hier) nicht mehr passen.
Energie und Verkehr
Effizienzverbesserungen bei den PKW-Motoren sind in der
Vergangenheit oft durch höheres Gewicht und höhere Fahrleistungen
ausgeglichen worden. Da das Erdöl zur Neige geht (>> mehr)),
steht der Automobilindustrie eine Revolution bevor: Die
Zukunft gehört dem Elektroauto. Es wird aber noch eine
Weile dauern bis eine technisch und wirtschaftlich vertretbare
Batterietechnologie zur Verfügung steht. Eine umweltfreundliche
Alternative zu Batterien könnten Brennstoffzellen sein - wenn der
Wasserstoff mit regenerativen Energiequellen erzeugt wird,
produziert das System keine Treibhausgase und Luftschadstoffe;
allerdings ist die Energieeffizienz durch mehrere
Umwandlungsschritte wesentlich schlechter. Bis das Elektroauto
marktreif ist, werden als Übergangstechnologie Erdgas- und
Hybridfahrzeuge genutzt werden - Erdgas reduziert im Vergleich zu
Diesel und Benzin Treibhausgase und Luftschadstoffe; mit
Hybridantrieben (Verbrennungs- werden mit Elektromotoren kombiniert)
können Batterie- und Speichertechnologien erprobt und
weiterentwickelt werden.
Biokraftstoffe stellen dagegen nur in beschränktem
Umfang eine nachhaltige Lösung dar - problematisch ist vor allem der
hohe Landverbrauch, der oft zu Lasten der Nahrungsmittelerzeugung
oder natürlicher Ökosysteme geht. Soweit sie überhaupt im Verkehr
genutzt werden (>>
Energie aus Biomasse), ist dieses nur dort vertretbar, wo der
Elektroantrieb noch keine Alternative ist: bei Lastwagen, Flugzeugen
und Schiffen.
mehr: >> Ein
nachhaltiges Verkehrskonzept
Webtipps
>> Informationsportal
zu Erneuerbaren Energien - Getragen vom Bundesumwelt-,
Bundesverbraucherschutzministerium und verschiedenen Unternehmen der
Branche, unter der Schirmherrschaft von Prof. Klaus Töpfer.
>> Informationsportal BINE
- getragen von der Leibniz-Gesellschaft, soll für den
Wissenstransfer aus der Forschung sorgen.
>>
Bund für Umwelt- und Naturschutz zu erneuerbaren Energien.
Forschungsinstitute:
>> Fraunhofer
Institut für Solare Energiesysteme
>>
Institut für solare Energieversorgungstechnik der Universität
Kassel
Weiter mit:
>> Mögliche
Energiezukünfte - Die Energiewende zur Nachhaltigkeit des
Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen, die Energie-(R)Evolution von
Greenpeace - und die Frage, was für eine Zukunft wir wollen.
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